Delegationsreise und Matchmaking
–Posen/Warschau, 7. – 10. Juni, 2011
Anlässlich einer Delegationsreise im Rahmen der zwanzigjährigen Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Warschau erhielten zehn Berliner Kreativunternehmen die Möglichkeit initiativer Markterkundung und- erschliessung in den Städten und Regionen Warschau (Masuren) und Posen (Großpolen). Das viertägige Programm beinhaltete Unternehmensbesichtigungen, Empfänge, eine Wirtschaftskonferenz sowie Präsentationen und B2B-Gespräche.
Matchmake 1/1 | Presentations Warsaw | © Saskia Nagel
Begleitet wurde die Reise von der Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Frau Almuth Hartwig-Tieth.
Unternehmensbesichtigungen
Der Schwerpunkt des Besuchsprogramms lag auf dem produzierenden Gewerbe der jeweiligen Regionen mit Hinblick auf mögliche Produktionspartnerschaften in den Bereichen Produkt-, Verpackungs- und Möbeldesign. Die Bandbreite erstreckte sich von spezialisierten Manufakturen bis hin zu führenden Industrieunternehmen im Warschauer und Posener Umland. Thematisiert wurden sowohl Technologien und Produktionsangebot als auch Einblicke in Herangehensweisen und die allgemeine Marktsituation in Polen.
B2B Plattform
Zusätzliche Elemente setzten den Fokus auf das Anbahnen synergetischer Kooperationen und wirtschaftlicher Zusammenarbeit zwischen etablierten polnischen Unternehmen, Marken und Berliner Kreativschaffenden. B2B Meetings, Portfolio-Präsentationen und Netzwerkevents vermittelten Kontakt zu, und Austausch mit, Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelherstellung, Verpackungs- und Möbelindustrie sowie weiteren industrienahen Branchen, abgerundet durch Abendempfänge in beiden Städten.
Modulpartner
Vorbereitung der Aktivitäten in Zusammenarbeit mit: Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Berlin Partner GmbH.
Umsetzung der Planung vor Ort unterstützt durch: Deutsch-Polnisch Industrie- und Handelskammer (AHK), flankiert durch Aktivitäten der Hauptstadtkampagne „beBerlin“.
Finanzierung der Organisationskosten vor Ort: Berliner Förderprogramme „Neue Märkte Erschließen“ und „Netzwerkbildung Mittel- und Osteuropa“ der IBB.
Insgesamt habe ich mich bestätigt gefühlt, dass es sich lohnt, in Polen zu investieren.
– Marta Pasiek (Partner, yellow too Pasiek Horntrich GbR)
Mein Ziel war es, Kompetenzen herauszufinden. Ich habe ein sehr großes Spektrum von industrieller Fertigung bis zum kleinen Tischler im Hinterhaus vorgefunden.
– Swen Alwardt (Inhaber, moodul GbR)
Es ist gut kontaktet worden. Es waren die richtigen Unternehmen dabei.
– Timotheus Bojarowski (Partner, against interpretation GbR)